IHUBE

DIE AUSBILDUNG

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der FG Schulsanitätsdienst werden nach den Vorgaben der Unfallkassen und der Deutschen Unfallversicherung, sowie den einschlägigen Konzepten und Leitlinien der Hilfsorganisationen ausgebildet.

Sie erlernen die Grundlagen der Ersten Hilfe (Ersthelfer) sowie darüber hinaus erweiterte Maßnahmen wie Blutdruckmessung, die Überprüfung der Sauerstoffsättigung im Blut, Temperaturmessung sowie die strukturierte Patientenanamnese, Reanimation mit AED, die Masken-Beutelbeatmung und anderes mehr. Am Ende der Ausbildungszeit legen die angehenden Schulsanitäter eine schriftliche Kenntnisprüfung ab und müssen die Reanimation und ein Fallbeispiel sicher beherrschen.

DER VERSORGUNGSAUFTRAG

Bei rund 500 kleineren Bagatellverletzungen, mittleren und bisweilen auch schwereren Notfallbildern erlernen wir Schülerinnen und Schülern ein altersentsprechendes Vorgehen am Patienten.

Wer ist sonst noch dabei?

Uns zur Seite stehen 3 bis 4 ausgebildete Lehrkräfte, die mindestens eine Sanitätsausbildung oder eine höhere Qualifikation haben. Sie werden immer dann gerufen, wenn wir Schulsanis Hilfe bei unserem Versorgungsauftrag am Patienten benötigen.

ALARMIERUNG UND DIENSTPLAN

Alle ausgebildeten Schulsanitäter sind wie die Lehrersanis und das Schulsekretariat in einer Alarmierungsapp integriert. Ein Dienstplan regelt, wer von den Schulsanis Dienst für eine Schulwoche hat. Dieser Plan gilt jeweils für zwei Teams mit je 2 bis 3 Schulsanis pro Team. Zum Dienst gehören die ganztägige Bereitschaft im Einsatzfall, die Bereitschaft und Präsenz in der großen Pause sowie die Sanitätsraumbesetzung während der Mittagsfreizeit. Auch bei Schulveranstaltungen und Schulfesten sind die Schulsanitäter präsent.